Dauerstress ist schlecht für uns verkraftbar und verändert unser Gehirn
Dauerstress ist schlecht und verändert das Gehirn

Allegorie:
Wirft man einen Frosch in kochendes Wasser,
springt er sofort heraus.
Setzt man ihn hingegen in einen Topf mit kaltem Wasser,
das man langsam zum Kochen bringt,
wird er langsam zu Tode gekocht,
weil er die Temperaturveränderung kaum spürt.
Erkennen Sie die Parallele? Die moderne Arbeitswelt fordert uns viel mehr heraus als es uns bewußt ist und der Erschöpfungsprozess kommt in den meisten Fällen langsam, schleichend und daher unmerklich einher. Und genau das verändert langsam und unaufhörlich unser Gehirn. Dadurch bleibt der Cortisolspiegel konstant hoch. Die unangenehmen Folgen können Herz-Kreislauf-Probleme, Schlafstörungen, Appetitverlust, Verdauungsprobleme und unangenehmerweise auch eine nachlassende Libido sein. Stress macht auch noch vergesslich – Dauerstress im Job mindert die Gedächtnisleistung. Mit möglicherweise unumkehrbaren Folgen, denn auch das Risiko, an Demenz zu erkranken, nimmt im Alter durch Dauerstress enorm zu. Das Gehirn vergisst diesen Stress nicht, es versucht ihn zu vergessen!!!
Man kann nicht mehr einfach auf Entspannung umschalten, den Prozess anhalten. Dieser Stress ist überall in unserem Leben verankert. Wir sind mit dem Bleifuß und im Autopilot-Modus auf der Stressautobahn in Höchstgeschwindigkeit unterwegs und halten es so lange für normal und unveränderbar, bis die Psyche oder der Körper so massive Alarmanzeichen zeigen, dass wir sie nicht mehr übersehen können.