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Newsletter 09/2025

Über die Macht der positiver Formulierungen im Selbstgespräch

Formulierungen sind ein mächtiges Werkzeug, das unsere Realität formen kann. In unserem Alltag verwenden wir oft automatische Formulierungen, ohne uns der negativen Auswirkungen bewusst zu sein, die sie auf unser Leben haben können. Diese sind:

"Ich hoffe"

"Ich brauche"

"Ich kann nicht"

"Ich muss"


Wie man die transformative Kraft der Kommunikation verstehen und nutzen kann

1. Ich hoffe

Oft verwenden wir diesen Ausdruck, ohne zu bemerken, dass dies negative Energie mit sich bringt, denn es bedeutet, dass wir glauben, etwas nicht erreichen zu können, dass wir auf ein Wunder warten oder auf Zufälle hoffen.

 

 

Doch das Gesetz der Anziehung funktioniert auf der Grundlage der eigenen Energie. Wenn wir also Mangel ausstrahlen, ziehen wir genau das an. Ersetzt man "Ich HOFFE" durch "Ich WEISS", dann glaubt man an seine Fähigkeiten und den Wert, den sie bringen. "Ich weiß, dass ich erfolgreich sein kann" sagt etwas ganz anderes aus als "Ich hoffe, dass ich erfolgreich sein werde".

2. Ich brauche

Sagt man sich, man BRAUCHT etwas, sendet man sich und anderen die Botschaft, dass man bedürftig ist und ein Leben im Mangel führt. In einer Welt des Überflusses dürfen wir lernen, uns selbst als überfließend zu betrachten und unsere Energie auf das zu lenken, was wir bereits haben.  "Ich habe von allem genug" kann einen Wandel in der Denkweise und neue Chancen und Fülle ins Leben bringen.

3. Ich kann nicht

Diese Aussage blockiert unsere Fähigkeiten und die Kraft, unsere Träume zu verwirklichen. Glaubt man an sich selbst und daran, dass man alles erreichen kann, was man sich vorstellt, dann kann man sein inneres Potenzial freisetzen, indem sich sagt: "ICH KANN".

4. Ich muss

Der Gebrauch des Ausdrucks "Ich muss" kann oft eine Quelle von Unbehagen und Stress sein, denn er impliziert eine Verpflichtung, einen Zwang, der möglicherweise nicht wirklich existiert. Und genau das kann dann zu einem Gefühl der Unfreiheit und Frustration führen, was gar nicht sein muss.

Statt "Ich muss" zu verwenden, könnte man alternative Formulierungen wählen, die mehr Freiheit und Eigenverantwortung betonen. Zum Beispiel könnte man sagen: "Ich will", "Ich kann", "Ich darf", "Ich wähle" udgl. und genau dies gibt einem dann ein Gefühl von Kontrolle und ermöglicht es, bewusstere Entscheidungen zu treffen.

Die Sinnlosigkeit des Gebrauchs von "Ich muss" liegt darin, dass es oft eine negative emotionale Ladung mit sich bringt und die eigene Handlungsfreiheit einschränken kann. Indem man die Sprache bewusster wählt, kann man eine positive Veränderung in der Denkweise und im Handeln bewirken, was zu einem erfüllteren und stressfreieren Leben führen kann.

Und genau heute kann der Tag sein, an dem ein Leser beschließt, diese 4 Formulierungen im Selbstgespräch und im Gespräch mit anderen zu überdenken, täglich immer öfter zu nutzen und so sein Leben bewußt in eine positive Richtung zu lenken. Dann beginnt er oder sie damit, in sich selbst zu investieren, an seine oder ihre Fähigkeiten zu glauben und die Kraft der Worte zu nutzen, um die eigene Realität bewusster zu gestalten.

Und viele Menschen, die das versuchen, berichten darüber, dass erstaunliche Dinge in Ihr Leben treten, wenn sie sich selbst erlauben, daran zu glauben.

Wir alle sind ein Stück weit auch die Schmiedin oder der Schmied unserer eigenen Realität und können unser Leben in ein erfülltes und glückliches Abenteuer verwandeln.

Wie sieht es aus: Packen wir es an?

1. Bild von Tereza Flachová | 2. Bild von Kohji Asakawa Pixabay