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Selbstfürsorge

Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern –  sowohl auf psychischer als auch auf körperlicher Ebene. In dieser Kategorie widmen wir uns den kleinen und großen Schritten, die dir helfen können, dein Wohlbefinden nachhaltig zu stärken.

Warum ist Selbstfürsorge so wichtig?

Unser Geist und unser Körper arbeiten Hand in Hand. Vernachlässigen wir unsere Bedürfnisse, zeigt sich das oft in Form von Stress, emotionaler Erschöpfung oder körperlichen Beschwerden wie Verspannungen oder Schlafstörungen. Selbstfürsorge ist daher essenziell, um die Balance zwischen geistiger Klarheit und körperlicher Gesundheit zu erhalten.

Psychologisch gesehen hilft Selbstfürsorge, emotionale Resilienz aufzubauen, mit Stress besser umzugehen und ein gesundes Selbstwertgefühl zu fördern. Auf körperlicher Ebene ermöglicht sie Regeneration, stärkt das Immunsystem und schenkt uns mehr Energie für den Alltag.

Was dich hier erwartet

In dieser Kategorie findest du vielfältige Beiträge, die dir wertvolle Impulse für deine Selbstfürsorge geben. Von achtsamen Pausen und Atemübungen bis hin zu kleinen Veränderungen im Alltag, die dir helfen, wieder mehr auf dich selbst zu hören.

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine grundlegende Voraussetzung für ein gesundes und erfülltes Leben. Sie schafft die Grundlage dafür, dass wir in belastenden Situationen stabil bleiben und Herausforderungen mit innerer Stärke begegnen können.

Ich lade dazu ein, die Beiträge zu entdecken und sich Inspiration für den ganz persönlichen Weg zu mehr Selbstfürsorge zu holen. Jeder hat es verdient, gut für sich sorgen zu dürfen! 💛

Newsletter 11/2025 

Das Unmögliche und das Verrückte wagen

das unsmögliche und verrückte Lernen Sie spielerisch mit inneren Bildern das Unmögliche und Verrückte zu wagen, um so Ihre Welt zum Guten zu verändern! 

Wir stehen grade vor unglaublich vielen Unmöglichkeiten, Verboten, Einschränkungen und negativen Konsequenzen, die uns scheinbar immer mehr einengen. Lassen Sie uns deshalb dem Unmöglichen einmal ganz anders begegnen, ich lade Sie sehr gern dazu ein.

Dies könnte eine wirklich lustige und etwas längere Übung werden, die Sie täglich begleitet und zur guten neuen Angewohnheit werden kann. Gehen Sie diesen Weg NICHT schnell. Schnelle Antworten auf die Fragen könnten ein Zeichen dafür sein, dass Sie gar nicht wirklich darüber nachdenken möchten oder noch nicht wissen, wie das geht. Doch es lohnt sich! Versuchen Sie es!

  • Wie Sie das Unmögliche definieren

    Listen Sie auf, ganz still für sich, was Ihnen unmöglich erscheint.
    Worum geht es dabei immer wieder, und warum war und ist „das“ – unmöglich? Zu riskant? Zu teuer? Lächerlich? Unpraktisch? Umständlich? Lebensgefährlich? Unsinnig? Zu alt? Zu jung? zu unerfahren? Nicht gut genug?
    Erstellen Sie eine Liste Ihrer häufigsten Gegenargumente, gern über mehrere Tage. (Und besprechen Sie das auch gern mal nebenbei mit anderen!)

Ängste in Führungsrollen: Perfektionismus und Kontrollverlust

Führungsrollen bringen Verantwortung, Entscheidungsdruck und hohe Erwartungen mit sich. Diese Belastungen können Ängste auslösen, die oft unterschätzt werden.Nachdenkliche Führungspostition Perfektionismus und die Angst vor Kontrollverlust sind zwei zentrale Themen, die viele Führungskräfte betreffen. 

Besonders Männer, die in unserer Gesellschaft oft mit dem Anspruch konfrontiert sind, immer stärker, sicherer und kontrollierter aufzutreten, finden es schwierig, mit diesen Gefühlen umzugehen. Doch hinter dieser Fassade liegt oft ein unerkanntes Potenzial, das durch Reflexion und neue Ansätze aktiviert werden kann.

Perfektionismus: Der Druck, alles richtig zu machen

Perfektionismus in Führungsrollen entsteht oft aus dem Wunsch, den immer höheren Anforderungen gerecht zu werden und keine Fehler zuzulassen. Diese Haltung kann kurzfristig Erfolge bringen, birgt jedoch langfristig Gefahren:

  • Gefühl der Überforderung: Der Anspruch, alles perfekt zu machen, führt oft zu Erschöpfung und Burnout.
  • Mangelnde Delegation: Perfektionistische Führungskräfte tendieren dazu, Aufgaben nicht abzugeben, was die Belastung weiter erhöht.
  • Begrenzte Teamdynamik: Mitarbeiter können sich unter einem zu hohen Anspruchsdruck unsicher fühlen und weniger Initiative zeigen.

Für viele Männer bedeutet Perfektionismus auch, Schwächen zu verbergen. Das Gefühl, versagt zu haben, wird oft mit einem Verlust der eigenen Würde gleichgesetzt. Diese innere Dynamik bleibt jedoch selten unbemerkt und kann zu Isolation und innerem Stress führen, vor allem, wenn man älter wird und die Leistungsfähigkeit sich verändert, man jedoch noch ein gutes Jahrzehnt an Arbeit vor sich hat.

 

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Newsletter 09/2025

Über die Macht der positiver Formulierungen im Selbstgespräch

Formulierungen sind ein mächtiges Werkzeug, das unsere Realität formen kann. In unserem Alltag verwenden wir oft automatische Formulierungen, ohne uns der negativen Auswirkungen bewusst zu sein, die sie auf unser Leben haben können. Diese sind:

"Ich hoffe"

"Ich brauche"

"Ich kann nicht"

"Ich muss"


Wie man die transformative Kraft der Kommunikation verstehen und nutzen kann

1. Ich hoffe

Oft verwenden wir diesen Ausdruck, ohne zu bemerken, dass dies negative Energie mit sich bringt, denn es bedeutet, dass wir glauben, etwas nicht erreichen zu können, dass wir auf ein Wunder warten oder auf Zufälle hoffen.

 

Newsletter 09/2025

Selbstwert und Angst: „Ich bin nicht gut genug.“

Die Überzeugung „Ich bin nichtAngst nicht gut genug zu sein min gut genug“ ist eine unserer tiefsten und schmerzhaftesten Ängste, denn sie greift nicht nur das Selbstwertgefühl an, sondern beeinflusst, wie wir uns selbst, unsere Beziehungen und die Welt wahrnehmen. Diese Angst ist oft nicht klar benennbar, sondern zeigt sich subtil – in Unsicherheiten, Selbstzweifeln oder einem ständigen Streben nach Perfektion. Doch woher kommt diese Überzeugung, und warum ist sie so allgegenwärtig?

Die Entstehung des Gefühls, nicht gut genug zu sein

Die Wurzel dieses Gefühls liegt häufig in unseren frühen Bindungserfahrungen. Tiefenpsychologisch betrachtet, formt sich unser Selbstwertgefühl in der Kindheit durch die Spiegelung, die wir von unseren Bezugspersonen erhalten:

  • Fehlende Bestätigung: Kinder, die nicht ausreichend wertgeschätzt und gesehen werden, entwickeln häufig das Gefühl, dass sie nicht genügen.
  • Hohe Erwartungen: Eltern, die Liebe und Anerkennung an Leistung oder Verhalten knüpfen, vermitteln indirekt, dass der eigene Wert bedingt ist.
  • Abwertung: Direkte Kritik oder emotionale Kälte können den Selbstwert nachhaltig schädigen.

 

Gesellschaftlicher Druck und die Verstärkung der Angst