Wie Corona alte Ängste & Panik schürt und was das mit alten Traumata zu tun hat
Warum Corona alte Traumata, Angst & Panik wecken kann
Beinahe 2 Jahre der Corona-Pandemie führen inzwischen auf fast allen Ebenen bei fast allen Menschen zu ganz gesellschaftlichen und gesundheitlichen Herausforderungen, die wir mit dem alleinigen Blick auf Infektionszahlen längst nicht mehr ausreichend erfassen können.
Sehr viele meiner Patienten werden durch die immer wieder hochkochende Ausnahmesituation, Isolation und sozialen Einschränkungen sowie ständige Angstmacherei in Politik und Medien mit bisher eher in ihrem Unterbewusstsein schlummernden unbewältigten Traumata konfrontiert, die oft nur auf den ersten Blick mit Corona zu tun haben.
Angst vor Krankheit und Tod haben in unserer Gesellschaft sehr viele Menschen und dazu wurden Sie auf vielfältige Weise auch von den Medien erzogen - denn Krankheit und Tod sind ein gutes Geschäft. Und egal wie beschäftigt man ist oder tut, diesen beiden oder zumindest letzterem entkommt nun einmal niemand, ganz gleich wie mächtig und reich er sein mag.
Und so manch einer ist nun viel mehr mit sich und diesen sonst eher unterdrückten Themen allein und kommt nicht mehr gut zurecht. Ich spüre dies stark an den vermerkten Anfragen sehr junger Menschen, auch schon unter 20, die mit ihren Ängsten nicht mehr zurecht kommen, unter Panikattacken leiden und sich hilfesuchend an mich wenden.
Viele erleben Kontrollverlust, Einsamkeit, Ungewissheit und vor allem die Einschränkung ihrer bisherigen und manchmal hart erkämpften Freiheiten und Vergnügungen. Wenn man sich vom ständigen Funktionieren im Alltag nicht mal mehr durch die geliebten Vergnügungen erholen darf, wird schnell auch der Sinn des Lebens infrage gestellt und führt auch manchmal zu Depressionen. Wie sinnvoll dieses Hinterfragen sein kann ist dann nochmal ein ganz anderes Thema.
Effektive und schnelle Hilfe in meiner Praxis
In meiner täglichen Praxis finde ich meist bereits in der ersten Sitzung heraus, welche Erlebnisse aus der Kindheit/Vergangenheit heute durch Corona hervorgeholt werden.
Oft steckt dahinter, dass in der Familie die Kinder vor den Auswirkungen von Krankheit und Tod geschützt werden sollten, sie keinen Abschied von einem geliebten Menschen nehmen konnten, nicht trauern lernten, oder in ihrer Trauer alleine gelassen wurden - und vieles mehr: JEDER MENSCH HAT SEINEN GUTEN GRUND FÜR SEINE ANGST. Manchmal stecken auch ungelöste Schuldgefühle oder Verlustängste hinter den Panikattacken, die auf in der Kindheit erlebten herben Verlusten basieren.
In den meisten Fällen gelingt es mir rasch, in nur wenigen Sitzungen sowohl die Auslöser zu finden, als auch dabei zu unterstützen, diese rückblickend zu heilen und das innere Kind aus seiner häufig uralten Not zu befreien.
Ich gebe meinen Patienten selbstfürsorgende Methoden an die Hand, die verblüffent schnell eine gute Wirkung zeigen. Oft zeigen sich auch Konflikte innerer unterdrückter oder abgespaltener Persönlichkeitsanteile, die integriert werden wollen ins Gesamtbild der Persönlichkeit. Sie können Bewertungen meiner Patienten auf dem unabhängigen Portal Jameda lesen.
Informieren Sie sich hier über die Methoden (Fragenbasierte Stressreduktion in der Lösungsfokussierten Kurztherapie und Aktive Imatination mit der Märchentherapie) mit denen ich Ihnen effektiv und einfühlsam gerne helfe, damit Sie auch in Zeiten von Corona und den damit verbundenen Einschränkungen wieder glücklicher leben können..